Sonntag, 13. Mai 2012

viele Punkte, viele Variationen

Zufälligerweise bin ich auf den Punkt gekommen.

Ich mag Punkte.
In meinem kleinen Paradies, dem kleinen Stern, bin ich über einen wunderschönen Punktestoff gestolpert.
















Gesehen, verliebt, verarbeitet.


















So einen schönen Stoff, da kann man auch kleinste Reste nicht verkommen lassen.
















Also habe ich meine Bücher gewälzt und bin (mal wieder) bei einem japanischen Schnitt hängen geblieben. Um den schleiche ich schon eine Weile herum. Finde ich es doch gewagt, Webware mit Jersey zu kombinieren. Und nun einer meiner geschätztesten Designer...












Noch ein Detail ist gewöhnungsbedürftig: das Jersey-Oberteil wird mit Webware-Band, allerdings nicht im schrägen Fadenlauf, versäubert. Das musste ich doch mal ausprobieren.















Herausgekommen ist ein nettes Kleidchen, allerdings überzeugt mich diese Ausschnittlösung nicht 100%, es steht doch ein wenig ab. (Ich habe ein wenig geändert, zum einen habe ich die Falten nicht abgesteppt, und dann habe ich den unteren Tunnel, der das Kleidchen zu einem Ballonkleidchen macht weggelassen. Finde ich so praktischer.)

Um zu üben und noch etwas auszuprobieren, habe ich diese Variante als Jersey-Schrägband bei einem T-Shirt versucht. Lustigerweise hatte ich noch ganz zufällig  Punktejersey in Blau-Weiß - ist das nicht passend?


Es hat geklappt, wo allerdings hier der Vorteil gegenüber einem normalen Bündchen ist, weiss ich noch nicht.







Aber - ich übe weiter, und werde berichten.

Schnitte: 
Kleid "Tropical Blend"18, Mod.B, ottobre 3/2011
mod "h", mademoiselle, Yuki Araki
Best Shirts, ottobre, creative suite

1 Kommentar:

Britta hat gesagt…

interessant, die Einfasstechnik! Die hätt ich wohl auch ausprobieren müssen :D
Ich glaub es gibt keinen Vorteil gegenüber Bündchen, das ist einfach eine optische (Geschmacks-)Frage.
Schöne Sachen sind das geworden! :)